Tag 1: (340 km) Cazouls-les-Beziers - Foix

Zwischen Weinbergen und Katharerburgen


Unsere Route führt durch die Montagne Noire (das schwarze Gebirge) und die Hügellandschaft der Corbieres in Richtung Pyrenäen. Durch wilde Schluchten (Gorges de Galamus),über schmale Sträßchen und durch mittelalterliche Orte (Lagrasse), vorbei an Katharerburgen (Peyrepertuse) in Richtung Foix.


Download der Route für Tyre

Die "schwarzen Berge" sind ein echter Geheimtipp. Allein in dieser Ecke könnte man sich locker einen ganzen Tag lang 

auf kleinen, kaum frequentierten Sträßchen schwindlig fahren.

 

Auf dem Weg in die schwarzen Berge; die Gegend ist dünn besiedelt, vom Weinbau geprägt, die Straßen sind kurvig.

 



Südöstlich von Carcassonne machen wir kurze Rast im mittelalterlichen Städtchen Lagrasse.

Über kurvige Sträßchen geht es nun Richtung Süden ( wir haben immer wieder den Blick auf "den" Berg der

Pyrenäen, den Mont Canigou). Unser Weg führt durch die bekannte Weinbauregion, den Corbieres (Rotweinliebhaber

sollten hier mal einen Tag Pause machen, um diese herrlichen Weine zu kosten).

 


Vorbei an der Katharerburg Peyrepertuse gelangen wir zur Gorge de Galamus, die uns mit beeindruckten Ausblicken 

in den Bann zog.







Nach der Schlucht wandte sich unser Weg nach Westen, unser Ziel war ja der Atlantik.

Wir folgten dem Fluß Ariege im Departement Ariege in Richtung Foix, wo unsere Quartiersuche begann.


Nachdem wir im Grunde quartiermäßig flexibel sein wollen, da Wetter und andere Faktoren schnell das geplante Etappenziel zunichte machen können, halten wir es auf unseren Frankreich-Touren wie folgt:

Spätestens gegen  15.00 h, bei einer Tasse Kaffee, wird telefoniert. Grundlage hierfür ist der jeweils aktuelle Katalog von "Logis de France". Hier werden i.d.R. kleine Hotels angeboten, in denen der Chef selbst hinter dem Herd steht. Dort kann man zu vernünftigen Preisen meistens eine "Demi-Pension", also Halbpension buchen.


Wir merkten schnell, dass in Frankreich noch "Saison" war; die Zimmersuche gestaltete sich nicht ganz so einfach, wie erwartet. Erst der vierte Anruf brachte uns die gewünschte Übernachtungsmöglichkeit. Wir buchten telefonisch ein Chalet mit  Abendessen sowie Frühstück in einem kleinen Logis-Hotel am Col de Marrous. Wir durften also von Foix aus noch ca 20 km westwärts in die Berge fahren.


Das "Feierabendbier" fiel dadurch etwas kürzer aus, da Abendessen in Frankreich immer pünktlich zu sich genommen wird - die Chefin hatte uns einen Tisch um 19.30 h reserviert.

Das Essen war lecker - es gab zum Hauptgang die südfr. Spezialität "Cassoulet" , eine Art Eintopf mit dicken Bohnen, Gemüse, Fleisch und Geflügel. Die Weine der Region mundeten uns auch ganz ausgezeichnet, so dass wir, ausgestattet mit der nötigen Bettschwere, eine ruhige Nacht verbrachten.

 



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Oberpfälzer-, Bayer- und Böhmerwald

ca. 680 km

Schwierigkeit: leicht


Die meisten Kurven gibt es im Bayerischen Wald, die meisten Burgen im Oberpfälzer Wald und den billigsten Sprit im Böhmerwald: Motorradfahrer können in der Ferienregion Ostbayern Fahrspaß und Entdeckerfreude kombinieren. Neben vielen kulturellen Kleinoden am Wegesrand verlocken unzählige Teiche und Seen zur Rast. Der Oberpfälzer Wald ist eine der wald- und wasserreichsten Gegenden Deutschlands. Wasser ist der Wegweiser für die schönsten Touren.

Wir starten in Altdorf und wenden uns Richtung Norden. Über Rottenburg a.d. Laaber fahren wir auf Nebenstraßen zur Donau, deren Verlauf wir von Bad Abbach bis nach Eining folgen. In Eining machen wir eine kurze Pause im Biergarten an der Fähre und nehmen danach eine  der letzten Seilfähren an der Donau um nach Hienheim überzusetzen. In Altessing erreichen wir das Altmühltal, welchem wir bis kurz vor Dietfurt folgen.
Dann wenden wir uns nach Osten um Beratzhausen und Kallmünz zu passieren. Ab Regenstauf folgen wir dem landschaftlich schönen Regental bis Nittenau. Über Bruck und Bodenwöhr cruisen wir auf kleinen Sträßchen Richtung Norden. In Nabburg können wir am beeindruckenden Wehr eine kleine Pause einlegen bevor es weiter Richtung Vohenstrauß und Floß geht. Bei Thannhausen erreichen wir den nördlichsten Punkt unserer Tour. Ab hier wenden wir uns wieder südwärts über Flossenbürg immer an der tschechischen Grenze entlang nach Waidhaus, wo wir Quartier machen.
Am nächsten Tag geht’s auf kleinen Straßen entlang der Grenze über Waldmünchen, Furth im Wald nach Eschlkam. Wir wollen natürlich nicht versäumen, günstig Sprit und Zigaretten in Tschechien einzukaufen und wenden uns deswegen nach Osten, fahren über die Grenze nach Tschechien und erreichen das Städtchen Kdyne im Böhmerwald. Nun fahren wir entlang der Grenze durch den Böhmerwald, vorbei an Nyrsko und Zelezna Ruda, um bei Bayerisch Eisenstein wieder auf heimatlichen Boden zu gelangen.
Ein kleiner Abstecher zum Bikertreff am Arbersee sollte bei keiner Bayerwaldrunde fehlen.
Auf kleinen Staatsstraßen geht es über Arrach und Arnbruck nach Viechtach. Über St. Englmar und Perasdorf erreichen wir die Donau, deren Ostufer wir nordwärts folgen. Über Bogen und Straubing führt der Weg wieder hinein in den Bayerwald. Wir gelangen nach Wiesenfelden um dem Bayerwald nun letztmalig den Rücken zuzukehren, um über Wörth und Wiesent die Donau zu überqueren. Über Schierling, Neufahrn und Ergoldsbach erreichen wir Altdorf, unseren Start- und Zielort der Tour.


Übernachtung bei Waidhaus


Streckenverlauf:
Altdorf – Rottenburg – Bad Abbach – Seilfähre Eining – Altessing – Dietfurt – Beratzhausen – Kallmünz – Regenstauf – Nittenau – Bruck – Bodenwöhr – Nabburg – Vohenstrauß – Floß – Thannhausen – Waidhaus – Waldmünchen – Furth i.W. – Eschlkam – Grenze – Kdyne – Nyrsko – Zelezna Ruda – Bar. Eisenstein (Abstecher auf den Arber zum Bikertreff Arbersee) – Arrach – Arnbruck – Viechtach – St. Englmar – Bogen – Straubing – Wiesenfelden – Wörth – Wiesent – Schierling – Neufahrn i.Nb. – Ergoldsbach - Altdorf



Download der Route:

itn-Datei für tyre und TomTom




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